Freitag, 6. Juli 2007

Schulreise auf die Bäume



Kurz vor dem Pilatus liegt die Fräkmüntegg - nach einer 2-stündigen Wanderung endlich das Ziel unserer Schulreise. Zuerst wird kurz gemampft, dann die Instruktion des Seilgarten-Personals angehört. Nicht jeder hat Geduld und hört genau zu, sondern will viel lieber selber auf die Bäume.



Manuela erläutert geduldig, dass man sich immer mit zwei gegengleich geführten Karabinern sichern muss, und wie der Rollenwagen funktioniert. Gut hat man die Handschuhe und den Helm gefasst, so kann's bald losgehen.



Zuerst geht es an bodennahe Objekte, um die wichtigsten Abläufe zu üben. Danach, auf grosser Höhe, muss alles sitzen, damit keiner runterfällt. Schon gibt es die ersten Erfolgserlebnisse - es klappt und man kommt vorwärts.



Auch unsere Schulreise-Begleiterin hangelt sich von Erfolg zu Erfolg. Die stabil montierten Materialien vermitteln bald ein Gefühl der Sicherheit und man hängt sich so richtig rein. Suzanne in den Wanten.



Was hier locker aussieht, ist in der Realität gar nicht so einfach. Es gilt die Balance und die Vorwärtsbewegung in Einklang zu bringen, sonst verliert man bald die Kraft, um den jeweiligen Parcour zu beenden. Olivia in action.



Die Jungs legen ein flottes Tempo vor, und doch stimmen die Handgriffe und Sicherheitsmassnahmen mit den Vorschriften überein - schön diszipliniert wie sie es gelernt haben. Simon und Christophe an der Rolle.



Über Nylonseile, Holzbalken und Drahtseile balanciert man sich von Plattform zu Plattform, wobei nur drei Leute an einem Baum stehen dürfen und nur einer auf dem Seil unterwegs ist. Rahel in schwindelnder Höhe.



Zufrieden mit der eigenen Leistung kann man den Rest der Schulreise angehen - halt "nur" noch mit dem Gondelbähnli ins Tal, dann mit der Bahn und dem Postauto wieder ins Ybrig - alles schon gehabt. Marlene und Jolanda müde aber stolz.



... "Sie, wann gehen wir wieder auf die Fräkmüntegg ?" (Video !!)

Freitag, 11. Mai 2007

Toskana und Rom 07



Nach strengen Schulwochen war erste Hilfe angesagt: eine Reise in ein fernes Land - Romanien. Oder war es Toskanien?



Egal, Badeferien und Kultur passen schon zusammen, wenn man eins nach dem anderen ... aber eben: eins nach dem anderen.



Ein paar Kilometer nördlich von Rom an der ligurischen Küste findet sich ein langer Strand, an welchem sich Vier-Sterne-Hotels aneinander reihen und zum Sonnenbrand laden. Gesagt - getan.



Vorerst musste aber noch dem kleinen Gespenst in einem mittelalterlichen Schloss bei Alessandria während einer Übernachtung der Garaus gemacht werden.



Kein Problem für die Ghostbusters aus der Schweiz...



Dass dabei mit den ätherischen Geistwesen nicht zimperlich umgegangen wurde, zeigten am nächsten Tag die diversen Veränderungen im Mauerwerk der Burg.





















Auch in einer nahegelegenen etruskischen Grabstadt ging es unheimlich zu und her. Seltsame durchscheinende Akte-X-Wesen schwebten rauchend durch die Szenerie...





















Nachdem aber in allen Gassen und Winkeln der Stadt wieder Ruhe einkehrte, war es an der Zeit, unserem südschwedischen Würdenträger in Rom die Audienz zu gewähren.



Ohne grosses Tataa zogen wir in der siebenhügeligen Stadt ein - per Bahn, per Metro und per Pedes.



Andere Gruppen waren da nicht so leise - allen voran der Magister, welcher den Blaukäppis die Kultur mit dem Zeigefinger einzutrichtern versuchte.



Das Kollosseum steht noch und zieht auch in der Off-Season gewaltige Menschenmassen an, u.a. auch eine Gruppe Japaner, welche T-Shirts mit dem Schriftzug "Stüssy" trug. Omnipräsente Schweizergarde-Robe?



Die Architektur hinterliess sowohl beim Betrachter als auch bei den Gebäuden kreisrunde Fragezeichen.



Ihre Struktur ragte genauso verwunderlich in die Luft wie das sprichwörtliche Kuppelstigma der Etrusker.



Alles klar ?



Zum Glück präsentierte sich am Schluss der Urlaubstage bei einem abendlichen Jogging ein laminar angeströmter Startplatz, der von einheimischen Piloten bevölkert und von fremden Touristen begutachtet wurde. Die Ferien waren gerettet !

Montag, 1. Januar 2007

Home sweet home ... (Part 1)

Neue Wohnung an der Moosstrasse 4 - endlich fertig eingerichtet.



Nur noch die Sofas fehlen noch, aber die kommen schon bald.



Es eilt auch nicht wirklich, denn ich habe ja den neuen Tisch und die Stühle zum Sitzen.



Im Büro wird schon wacker gearbeitet.



Nun bin ich gespannt wie die neue Einrichtung ankommt.