Freitag, 11. Mai 2007

Toskana und Rom 07



Nach strengen Schulwochen war erste Hilfe angesagt: eine Reise in ein fernes Land - Romanien. Oder war es Toskanien?



Egal, Badeferien und Kultur passen schon zusammen, wenn man eins nach dem anderen ... aber eben: eins nach dem anderen.



Ein paar Kilometer nördlich von Rom an der ligurischen Küste findet sich ein langer Strand, an welchem sich Vier-Sterne-Hotels aneinander reihen und zum Sonnenbrand laden. Gesagt - getan.



Vorerst musste aber noch dem kleinen Gespenst in einem mittelalterlichen Schloss bei Alessandria während einer Übernachtung der Garaus gemacht werden.



Kein Problem für die Ghostbusters aus der Schweiz...



Dass dabei mit den ätherischen Geistwesen nicht zimperlich umgegangen wurde, zeigten am nächsten Tag die diversen Veränderungen im Mauerwerk der Burg.





















Auch in einer nahegelegenen etruskischen Grabstadt ging es unheimlich zu und her. Seltsame durchscheinende Akte-X-Wesen schwebten rauchend durch die Szenerie...





















Nachdem aber in allen Gassen und Winkeln der Stadt wieder Ruhe einkehrte, war es an der Zeit, unserem südschwedischen Würdenträger in Rom die Audienz zu gewähren.



Ohne grosses Tataa zogen wir in der siebenhügeligen Stadt ein - per Bahn, per Metro und per Pedes.



Andere Gruppen waren da nicht so leise - allen voran der Magister, welcher den Blaukäppis die Kultur mit dem Zeigefinger einzutrichtern versuchte.



Das Kollosseum steht noch und zieht auch in der Off-Season gewaltige Menschenmassen an, u.a. auch eine Gruppe Japaner, welche T-Shirts mit dem Schriftzug "Stüssy" trug. Omnipräsente Schweizergarde-Robe?



Die Architektur hinterliess sowohl beim Betrachter als auch bei den Gebäuden kreisrunde Fragezeichen.



Ihre Struktur ragte genauso verwunderlich in die Luft wie das sprichwörtliche Kuppelstigma der Etrusker.



Alles klar ?



Zum Glück präsentierte sich am Schluss der Urlaubstage bei einem abendlichen Jogging ein laminar angeströmter Startplatz, der von einheimischen Piloten bevölkert und von fremden Touristen begutachtet wurde. Die Ferien waren gerettet !