Ä tirri türi Tourä Teerä
... oder auf gut deutsch: eine dürre, teure Touren-Türe. Was dieser urchige Ausspruch mit dem vorliegenden Blog-Eintrag zu tun hat, ist nicht nur dem geneigten Leser schleierhaft. Es könnte sich ev. um einen misslungenen Versuch der Überleitung zum folgenden Thema handeln: vor 30 Jahren - als junger Rebell - hatte ich mich dagegen gewehrt, mein Geld auf irgendeine Bank zu tun, ich wollte nichts mit Versicherungen und Börsengeschäften zu tun haben, ich weigerte mich in der Migros oder bei sonstigen Lädelimördern einzukaufen, Mercedes und Co. waren ein rotes Tuch für mich, kurz: ich habe mich mit allen revolutionistisch angehauchten Mitteln meines jugendlichen Besserwissens gegen das Establishment gewehrt.
Und heute ? Wo stehe ich heute ? Ich bestelle meine Nahrungsmittel über LeShop, bezahle mit der Kreditkarte über die Kantonalbank und bin bei der Basler gegen Tod und Teufel versichert. Und nun das !
Wo soll das alles enden ? O tempora - o mores !
(ACHTUNG !! Es handelt sich hier um eine Fotomontage, die Nummernschilder wurden mit Adobe Fotoshop auf diese Reklame-Bilder gesetzt. Copyright bei der Firma Mercedes ...)
1 Kommentar:
Mamma mia, que bella macchina rossa! Un Ferrari, eh?
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